Erfolgreiches Wochenende für den SVE

Samstag, 16.03.24, Berlin Friedrichshain

Für die U16 ging es in der Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Die hohen Erwartungen und Ziele sollten direkt im ersten Spiel einen herben Dämpfer bekommen. Gegen den USV Halle lief so gar nichts zusammen. In allen Elementen zu zaghaft und mit wenig Überzeugung ins eigene Können, musste das Spiel knapp mit 2:0 an die Mädels aus Sachsen-Anhalt abgegeben werden. Die Hoffnungen kamen jedoch wieder zurück, als der BBSC recht klar gegen USV Halle gewinnen konnte. Somit konnten wir mit einem deutlichen 2:0 gegen BBSC doch noch den Gruppensieg einfahren und daher dem SC Potsdam im Halbfinale aus dem Weg gehen. Unsere Mädels spielten nun deutlich überzeugter und gewann den ersten Satz klar gegen die Berlinerinnen. Im zweiten Satz sah auch schon alles deutlich aus doch dann kamen wieder ein paar Zweifel und der Satz wurde nochmal eng. Glücklicherweise brachten wir den Satz über die Ziellinie und das Rechnen begann. Mit 2 kleinen Punkten Vorsprung konnten wir doch noch den Gruppensieg einfahren.

Im Halbfinale ging es dann gegen RPB Berlin. Ein sehr knappes Spiel in dem es immer wieder hin und her ging. Bei 24:20 gegen uns im ersten Satz schien der Satz schon verloren. Doch Mia brachte uns mit einer starken Aufschlagserie wieder nach vorne. Leider konnten wir diesen Flow nicht nutzen und verloren den Satz 25:27.

Auch im zweiten Satz gab es den Minimalabstand von 2 Punkten und auch wieder das bessere Ende für die Berlinerinnen.

Somit haben wir uns leider nicht für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Trotz der Enttäuschung konnten wir uns im Spiel um Platz 3 nochmal aufrappeln und die Bronze-Medaille sichern.

Insgesamt also ein gutes Turnier in dem wir nur haarscharf an der DM-Teilnahme vorbei gerutscht sind.

Samstag, 16.03.24, Cottbus, Poznanerstr.

Das letzte Heimspiel der Regionalliga stand an und es ging gegen den schon feststehenden Meister der Regionalliga NO 2024. Gegen BVV wollten wir befreit aufspielen und vielleicht für eine kleine Überraschung sorgen. Ohne unsere Stammlibera (Mathilda war in Berlin bei der NOM U16) und ohne Jaimie, die für BW Spremberg in der Landesliga ran musste, hatten wir nicht den kompletten Kader dabei. Es gab aber natürlich Unterstützung von Spielerinnen aus der Landesliga.

Im ersten Satz zeigten wir unser Potential und starteten sehr gut in den Satz. Durch einige Annahmewackler kam BVV nochmal ran, aber zum Glück nicht mehr vorbei. Auch der zweite Satz startete gut, doch wir konnten das Niveau nicht halten. Nach und nach kam BVV immer mehr ins Spiel und zeigte, warum sie Meister sind. Uns gab das die Möglichkeit ein bisschen durchzuwechseln und ein paar Kräfte für die Landesmeisterschaft am nächsten Tag zu schonen. Leider konnten wir uns nicht mit einem Punkt belohnen. Wir haben aber gezeigt, dass wir mithalten können. Leider haben wir das zu selten dieses Saison abgerufen. Nächste Woche geht es dann nochmal nach Brandenburg zum letzten Spieltag der Saison.

Sonntag 17.03.24, Brandenburg a.d.H.

Die letzte Landesmeisterschaft im Großfeld stand an und nach den beiden Bronzemedaillen bei der NOM U16 und U18 wollten wir auch mit der U20 mindestens die Regionalmeisterschaft erreichen.

Im ersten Spiel des Tages ging es gleich gegen Zepernick. Wie immer ein Prestige-Duell, dass gewonnen werden musste, um dem SC Potsdam im Halbfinale aus dem Weg zu gehen. Im ersten Satz konnten wir uns nicht an die kurze Aufschlagseite gewöhnen und gaben den Satz knapp ab. Ab dem Satz zwei hatten wir das Spiel aber wieder unter Kontrolle und konnten 2:1 gewinnen.

Gegen BW Spremberg haben wir ordentlich durchgewechselt und dadurch unsere Spielfluss verloren. Trotzdem konnnten wir 2:0 gewinnen und somit hieß es Halbfinale gegen BW Brandenburg.

Die Mannschaft des Ausrichters wehrte sich ordentlich. Den ersten Satz konnten wir in einem wahren Krimi noch umbiegen und gewannen 32:30. Der zweite Satz war trotz guter Aufschlagseite zum vergessen und somit ging es in denn Tie-Break. Dort konnten wir wieder kontrolliert unser Spiel durchziehen und gewannen diesen souverän.

Finale – NOM – Erleichterung

Mit diesem Sieg haben wir es geschafft uns für alle Regionalmeisterschaften im Großfeld zu qualifizieren. Das ist uns als Verein seit vielen Jahren endlich mal wieder gelungen. (Danke an unsere fachkundigen Mitglieder.)

Im Finale gegen den SC Potsdam muss mal dann jedoch leider sagen, dass wir Chancenlos waren. Platt und stehend K.O. konnten wir dem SC Potsdam gar nichts entgegensetzen und uns mit dem Vizemeister-Titel zufrieden geben.

Insgesamt haben wir nicht gut gespielt, aber unser Ziel NOM erreicht. Nun haben wir noch ein bisschen Zeit, um uns dort besser zu verkaufen.