Düsseldorf, 18.–20. Juli 2025 – Zwei Teams, zwei starke Ergebnisse, ein klares Zeichen: Der SV Energie Cottbus hat bei der Deutschen Meisterschaft der U17 im Beachvolleyball eindrucksvoll gezeigt, dass er zu den Top-Adressen im Nachwuchsleistungssport gehört.
Mit einem herausragenden 5. Platz beendete das neuformierte Team Mathilda Döring (SV Energie Cottbus) und Neele Hauptmann (SC Potsdam) das hochkarätig besetzte Turnier in Düsseldorf. Auch das zweite Team aus Brandenburg – Helene Heidrich und Frederike Mai (beide SV Energie Cottbus) – überzeugte mit einem starken 9. Platz und bewies in vielen Phasen des Turniers absolute nationale Wettkampfreife.
Starke Vorrunde – souverän in den Winnerpool
Beide Cottbuser Teams starteten konzentriert ins Turnier und belegten am Freitag jeweils den zweiten Platz in ihrer Vorrundengruppe. In der entscheidenden Zwischenrunde am späten Abend zeigten beide Duos noch einmal ihr ganzes Können und erspielten sich durch überzeugende Siege das begehrte Ticket für den Winnerpool – ein wichtiger Meilenstein und Statement zugleich.
Samstag: Emotionen, Duelle und ein rein Brandenburger Highlight
Für Döring/Hauptmann begann der Samstag mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen Homann/Niewerth (Münster/Düsseldorf). Im Anschluss lieferten sie dem an Position 1 gesetzten Team Heiduk/Walter (Lechrain Volleys) einen echten Krimi, mussten sich nach großem Kampf jedoch knapp geschlagen geben.
Heidrich/Mai starteten mit einer Niederlage in den zweiten Turniertag, meldeten sich aber mit einem deutlichen Sieg gegen die Landesmeisterinnen aus Schleswig-Holstein eindrucksvoll zurück. Das darauffolgende vereinsinterne Duell zwischen Döring/Hauptmann und Heidrich/Mai entwickelte sich zum stimmungsvollen Highlight – mit dem besseren Ende für Döring/Hauptmann (2:0), die sich damit den Weg ins Viertelfinale sicherten.
Achtungserfolg gegen Bremen – dramatisches Aus im Viertelfinale
Am Samstagabend folgte für Döring/Hauptmann ein überzeugender Sieg gegen das junge Bremer Team Böttjer/Deinhard. Im Viertelfinale am Sonntag warteten mit Klara Isekenmeier und Ella Schürholz (NRW) zwei absolute Ausnahmetalente. In einem hochklassigen Duell auf Augenhöhe unterlagen Döring/Hauptmann im Tiebreak – dennoch mit erhobenem Kopf.
Großer Stolz – und ein starkes Signal aus Cottbus
Auch wenn es am Ende nicht für eine Medaille reichte, überwiegt bei allen Beteiligten die Freude, der Stolz und die Gewissheit, mit den besten Teams Deutschlands auf Augenhöhe gespielt zu haben. Eltern, Trainer:innen, Fans und Betreuer:innen zollten beiden Teams höchsten Respekt für Leistung, Einsatz und Teamgeist.
Fazit: Mit zwei Top-10-Platzierungen bei der Deutschen Meisterschaft hat der SV Energie Cottbus eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass hier kontinuierlich und auf höchstem Niveau Nachwuchsarbeit geleistet wird. Der Weg in die nationale Spitze ist geebnet – und der Verein darf mit breiter Brust auf das Erreichte blicken.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Athletinnen, Coaches und Unterstützer:innen – wir sind stolz auf euch!