Spieltagbericht U14

Am Sonntag, dem 13.03.2022 hat sich morgens kurz nach sieben wieder ein kleiner Cottbuser Tross auf den Weg nach Potsdam gemacht, um dort die Vereinsfarben beim Qualifikationsturnier für die U14 LM Endrunde zu vertreten. Die Vorzeichen waren nicht gut. Nahezu die komplette erste Mannschaft ist krankheitsbedingt ausgefallen, die Trainer waren bereits unter der Woche nicht mehr einsatzfähig, einzig Lotti konnte noch die Stellung halten. Und so musste im Wesentlichen die zweite Mannschaft die Qualifikation als SVE I schaffen und unsere dritte die Rolle der zweiten Mannschaft als SVE II einnehmen.

 

In drei Gruppen mit je drei Mannschaften ging es zwischen den besten neun Brandenburger Teams um insgesamt sechs Plätze für die Endrunde. Unsere beiden Teams waren in eine Gruppe gelost worden und spielten auch noch zuerst gegeneinander. Nach einem knappen ersten Satz konnte sich dann in Satz zwei doch die größere Erfahrung und Spielstärke der ersten Mannschaft durchsetzen. Gegen den weiteren Gruppengegner, SC Potsdam II, hatten beide in den nächsten Gruppenspielen keine Chance. Potsdam wurde erwartungsgemäß Gruppensieger. Die drei Gruppensieger waren nach dem Modus direkt für die Endrunde qualifiziert. 

 

Und so mussten wir in die Überkreuzspiele mit den anderen Gruppenzweiten und -dritten, um die einen oder zwei der restlichen drei Startplätze zu ergattern. Unsere erste Mannschaft traf zunächst auf das Team aus Angermünde. Von Anfang an ließen die Mädchen keinen Zweifel daran, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Trotz einiger kleiner Unkonzentriertheiten im zweiten Satz konnte unser Team das Spiel am Ende klar mit zwei zu null für sich entscheiden. Glückwunsch zur Qualifikation! 

 

Unsere zweite Mannschaft hatte mit der Mannschaft aus Erkner einen dicken Brocken erwischt. Diese Mannschaft hatte zuvor den klaren Favoriten Potsdam I an den Rand einer Niederlage gebracht. Aber unsere vier Mädchen konnten im ersten Satz voll mithalten, bis dann eine Verletzungspause den Spielfluss gebrochen hat. Da wir in dem Team nur vier Spielerinnen zur Verfügung hatten, war kein Wechsel möglich. Zähne zusammenbeißen war das Motto. Getapt wurde weitergekämpft, am Ende zwar verloren, aber Matchpraxis und Erfahrung gewonnen.

 

Und so haben wir aus der Situation letztlich das Beste gemacht. Vielen Dank an die Spielerinnen, gut gekämpft – weiter so! Danke auch an die Betreuer und die Eltern, die spontan Transportaufgaben übernommen und uns toll unterstützt haben. Ebenfalls bitte weiter so!